Dienstag, 29. November 2011

Weihnachtskleid-Der Zuschnitt oder um ne Ausrede bin ich nicht verlegen




...den habe ich voll verpasst, den Zuschnitt. Aber eine Entschuldigung habe ich auch! Gestern vormittag der aufregende Termin mit dem Töchterchen zum Aufnahmegespräch an der Wunschschule. Sie hat sich tapfer geschlagen. Nur blöd, dass sie  auf die Frage: "Wie heißt denn dein Kindergarten?" nur zu antworten wußte: "Das habe ich vergessen." Als ich die Stärken und Schwächen meines Kindes aufzählen sollte, bin ich echt ins Schleudern gekommen. Während ich die Stärken preis gab, überlegte ich krampfhaft was ich unter punkto Schwächen anführen könnte. Ja, mein Kind ist perfekt. Finde ich jedenfalls und ehrlich, ich bin da ganz objektiv ;-).

Außerdem wollte das Mäntelchen für die Kleine fertig genäht werden. Es fehlen nur noch die Ärmelbündchen und die Knöpfe. Ich hoffe, es hier bald zeigen zu können. Und dann steht der Geburtstag meiner Mama nächste Woche an, der ich versprochen habe, ein Kleid für sie zu nähen. Ich habe gern angefangene Projekte fertig, bevor ich etwas Neues beginne. Ich füchte, in diesem Fall muss ich mal ne Ausnahme machen. Dann waren da noch die tägliche Hausaufgabenbetreuung, die Überwachung von zwei Halbwüchsigen, die sich nicht darüber einigen konnten wer die letzte Schubkarre voll Laub, welches der Wind bis vor die Tür geweht hatte, weg fährt ("Ich habe schon zwei, jetzt bis du dran...") Das kleinste Kind verzichtete auf seinen Mittagsschlaf. Eine Bekannte wollte nur schnell etwas abholen. Das Töchterchen hatte Kinderturnen und dann haben wir noch seit drei Tagen einen Übernachtungsgast. Der Mann des Hauses ist mal wieder in der Ferne und wird erst Ende der Woche zurück erwartet.

Uff, reicht das als Entschuldigung? Bestimmt habe ich auch noch was vergessen. Jetzt mache ich mich auf dem Weg zur Spielgruppe, dann noch schnell ein paar Kleinigkeiten für den Adventskalender und die Weihnachtsfeier des Zweitgeborenen besorgen, die Kleine nebst Freundin vom Kindergarten abholen zwischendurch noch Mittagessen machen und dann ganz geduldig warten, bis die Mama der besten Freundin meiner Tochter sich verabschiedet.

Aber heute Abend da....

Ganz liebe Grüße an euch alle die sich, wie ich weiß,  genau so durch den Alltag kämpfen.
Nur, damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich liebe mein Leben!

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